Giftwolke über der Stadt (weil 3000 t gepressten Mülls in Brand gerieten), Unwetter setzt Open Air Festival unter Wasser,Massenunfall auf der Autobahn, Zugunglück in ...etc. etc. Man kennt diese Berichte aus den Medien.

Bei solchen und ähnlichen Katastrophen mit Massenanfall an Verletzten wird die SEE-San angefordert um sie zur ersten Sichtung und Behandlung von Verletzten, Erkrankten und anderen Betroffenen einzusetzten.

Wer sind wir?

Unsere SEG Einheit wurde am 27. Januar 2007 in Dienst gestellt. Sie ist eine Gliederung der “DLRG Ortsgruppe Borkheide e.V., jederzeit abrufbar und schließt die Lücke zwischen Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Sie setzt sich aus ehrenamtlich und freiwillig tätigen Kameraden der zusammen und gehört zum Katastrophenschutz des Landkreises Potsdam-Mittelmark. Unser regelmäßiges Training, unsere Schulungen und Weiterbildungen bereiten die Mitglieder auf ihren Einsatz vor.

Während eines Einsatzes ist es Aufgabe unserer Einheit diejenigen sanitätsdienstlichen Maßnahmen auszuführen die zur Abwendung lebensbedrohender Zustände führen und der Herstellung der Transportfähigkeit dienen jedoch nicht durch den Notarzt ausgeführt werden müssen. Wir transportieren außerdem zusätzlich benötigtes Material wie Tragen, Decken, Infusionen, Sauerstoffgeräte und Verbandsstoffe an die Einsatzstelle.

Wie werden wir alarmiert?

Wir werden durch die Leitstelle über Funk alarmiert. Maximal 30 Minuten brauchen wir um voll einsatzfähig zur Einsatzstelle zu fahren. Hierfür hat uns der Landkreis, ein für unsere Aufgabe ausgestattetes Fahrzeug zur Verfügung gestellt.

Warum zur SEG gehen?

(Besonders interessant für junge Leute)

1. Die aktive Teilnahme bei der SEG wird nach § ... des --- als Wehrersatzdienst anerkannt. (Für die jüngern - das gab es mal)

2. Man kann sich als Aktiver kostenlos zum Sanitäter, Kraftfahrer oder Funker ausbilden lassen.

3. Man lernt Verlässlichkeit und Verantwortungsgefühl. Eine Eigenschaft die viele Arbeitgeber bei Einstellungsgesprächen positiv in die Waagschale legen.

 4. Außerdem ist “Helfen” befriedigend!

5. Aber auch gemeinsame Freizeitunternehmungen und Feste stärken unsere Kameradschaft.

Wichtig! Dem Helfer dürfen bei der Mitwirkung im Katastrophenschutz keine Nachteile in seinem Arbeits- oder Dienstverhältnis entstehen.

Bei weiteren Fragen ....